MetAssist – Ein Roboter Assistent
für den Einsatz im Stahlwerk

MetAssist – Roboter unterstützt in gefährlicher Umgebung

Die Herstellung von Stahl in Stahlwerken läuft im Wesentlichen immer gleich ab. Die Räumlichkeiten der Stahlwerke sind jedoch verschieden. Bei dem Prozess der Stahlherstellung sind die Mitarbeiter unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt, wie heißen Quellen, schwebende Lasten oder gefährliche Gase.

Auch bei einem hohen Automatisierungsniveau gibt es einige Tätigkeiten die manuell erledigt werden müssen. Das Bedienpersonal arbeitet dabei im unmittelbaren Gefahrenbereich bzw. Heißbereich. Genau hier unterstützt der MetAssist.

Von der Idee über Konzept Design bishin zur Umsetzung – wir begleiten Sie im gesamten Designprozess.

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MetAssist – Welche Aufgaben soll der Roboter übernehmen?

Die Analyse des Stahls und dessen Daten während der Stahlherstellung ist die wesentliche Funktion des MetAssist. Ausgerüstet mit einer entsprechenden Sensorik, wie einer Infrarotkamera, ist der MetAssist nah am Geschehen. Der Roboter wird so zum Beobachter für das Bedienpersonal.
Bei manuellen Prozessen ist das Bedienpersonal besonderer Gefahr ausgesetzt. Unter dem Aspekt der Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz erfüllt der MetAssist daher eine wichtige Aufgabe. Der Roboter ist ausgestattet mit Sensoren für die Messung der Gaskonzentration in der Luft, sowie Kameras und Mikrophonen um auch visuell und akustisch Gefahren warzunehmen. Über Lichtsignale und einen Lautsprecher werden die Mitarbeiter gewarnt. Die Sicherheit des Bedienpersonals wird so entscheidend verbessert.

Analyse des Stahls

Mit der Infrarotkamera schaut der Roboter auf die gegossenen Blöcke aus Stahl, die Brammen. Im Infrarotbild lassen sich Unregelmäßigkeiten im Gefüge des Stahls erkennen. Diese Aufgabe kann der Roboter auch für längere Zeit übernehmen.

Erkennen von Gefahren

Der Roboter ist mit Sensoren und Kameras ausgestattet. Ein duales Kamerasystem, bestehend aus einer messenden Infrarot-Kamera sowie einer visuellen Tageslicht-Kamera geben die Möglichkeit das Sichtfeld zu erweitern und so zum Beispiel ein mögliches Durchglühen eines Schmelztigels frühzeitig zu erkennen und die Mitarbeiter zu warnen.

Sensoren und Komponenten des Roboters

Transporthilfe

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IDEATION

Nach der Analyse des zukünftigen Umfeldes, des Users und des Kunden haben wir im Ideationprozess in verschiedenen Konzepten ausprobiert, wie der Aufbau und die Funktionen des Roboters am besten zusammen kommen. Unterschiedliche Varianten in der Formgebung visualisieren wir mittels analoger und digitaler Skizzen. Damit kommunizieren wir auch unserem Kunden gegenüber unsere Ideen. Gemeinsam stimmen wir uns dann über eine Richtung in der weiteren Designentwicklung ab.